Mit Vorfreude auf die Saison 2017 ein Schmankerl aus dem Archiv.
„Das Schlussdrittel hat gerade begonnen, da lassen zwei Jungs urplötzlich ihre Fäuste sprechen. Auf den Betonstufen der kleinen Stehplatztribüne haben sie sich in die Haare bekommen, jetzt setzt es Hiebe. Der rundliche Bub wälzt sich schon über den Schmächtigen, doch zum Knockout kommt es nicht, weil zwei Zuschauer schlichten. Die Zehnährigen suchen das Weite. Es bleiben die einzigen Ausschreitungen unter den rund 15 Zuschauern am Rollhockeyplatz an der Michael-Vogel-Straße in Erlangen. Hier ist das Leben rau. Einige Kabinenfenster sind eingeschlagen, auf der anderen Straßenseite stehen Wohncontainer einer Notunterkunft. Müllsäcke stapeln sich auf dem Gehweg. Unten, auf dem Betonspielfeld, knarzt und scheppert immer wieder das Holz, wenn sich die Spieler im Zwei- kampf gegen die Banden werfen.“
– Nürnberger Nachrichten, 25.04.2013
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